In der bildenden Kunst ist Zusammenarbeit oft zweitrangig gegenüber der romantisierten Vorstellung vom individuellen künstlerischen Genie. Diese Ausstellung stellt den Mythos des solitären Künstlers in Frage, erforscht die einzigartige Dynamik kollektiver Kreativität und untersucht, wie sie die künstlerische Produktion beeinflusst.

Diese Ausstellung zeigt neben Kunstwerken aus der S.M.A.K.-Sammlung, welche zwischen 1959 und 2021 von Kollektiven, Künstlerduos oder einmaligen Zusammenarbeiten geschaffen wurden, auch Werke, die extra dazu kreiert wurden, um andere Kunstwerke hervorzuheben.

Mit Werken von: Philip Metten, Art & Language, Denicolai & Provoost, Bernd & Hilla Becher, Jos De Gruyter & Harald Thys, Flexboj & L.A., Narcisse Tordoir & David Neirings, General Idea, Gilbert & George, HAP, David Hammons & Bruna Esposito, Franz West, Heimo Zobernig, Danh Vo, Apparatus 22, Ex-artists' collective (Anikó Loránt, Kaszás Tamás), Audrey Cottin, Alexis Gautier, Anna & Bernard Blume, Brosi & Bonier, Engelbert Van Anderlecht & Jean Dypréau, SUPERFLEX, Marina Abràmovic & Jan Hoet, Guillaume Bijl, Allora & Calzadilla, Jacques Charlier, Korakrit Arunanondchai, Mekhitar Garabedian, Ingrid Mwangi und Robert Hutter.

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